Grußwort des Ersten Bürgermeisters

23. Dezember 2021: Lesen Sie hier das Grußwort des Ersten Bürgermeisters zum Jahresausklang.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

mit zahlreichen kleinen Veranstaltungen, wie z.B. Historischen Führungen, Ausstellungen, Theater- und Kabarettabenden oder Gottesdiensten konnten wir im ablaufenden Jahr 2021 das 1100-jährige Bestehen der Gemeinde Sinzing begehen. Die Zeit für ein großes Jubiläumsfest war leider aufgrund der äußeren Umstände nicht gegeben. Aber durch die Jubiläumschronik, die an alle Haushalte in unserer Gemeinde verteilt wurde, haben wir eine bleibende Erinnerung an die 1100-jährige Geschichte unserer Gemeinde erhalten. Mein Dank gilt deshalb unseren Ortsheimatpflegern sowie den Vertretern des AK Kultur, die sehr engagiert an der Erstellung dieser reich bebilderten Chronik mitgewirkt haben. Es freut mich zu beobachten, wie unsere Gemeinde immer stärker zusammenwächst, was beispielsweise die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren zeigt. Und so steht bereits im kommenden Jahr das 50jährige Jubiläum der Gemeindegebietsreform mit dem Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Bergmatting-Reichenstetten, Viehhausen, Eilsbrunn und Sinzing zur Großgemeinde an.

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben“, hat Albert Einstein einmal gesagt. Deshalb richtet sich im Jahr 2022 unser Blick wieder verstärkt in die Zukunft: Der Auftrag für den Bau der Geh- und Radwegbrücke von Sinzing nach Regensburg ist bereits an die Fa. Bögl aus Neumarkt vergeben, die Arbeiten können im Jahr 2023 fertiggestellt werden ebenso wie die Radwegverbindung von Viehhausen nach Alling. Außerdem steht bereits der Rohbau für die Erweiterung der Grundschule Sinzing zur Umstellung auf die offene Ganztagsschule aufgrund des Rechtsanspruchs für einen Ganztagsplatz. Gemeinsam mit dem Gemeinderat packen wir damit wichtige Zukunftsaufgaben, wie z.B. für den Klimaschutz an.

Sachsens Sozialministerin Petra Köpping dürfte wohl auch vielen Gemeindebürgern aus der Seele gesprochen haben: Sie habe echt die Nase voll von Corona, sagte sie kürzlich, aber das interessiere das Virus leider nicht. So lässt uns Bürger die Pandemie in diesem Winter noch nicht aus seinen Zwängen. Eine Fürbitte, die kürzlich in einem Sonntagsgottesdienst vorgetragen wurde, trifft es sehr gut: „Wir beten für alle, die unter der Corona-Pandemie wieder vermehrt leiden sowie für alle Menschen, die sich sorgen: Beende diese Seuche und stärke besonders das pflegende Personal“. In diesem Sinne, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich Ihnen besinnliche Feiertage und Gesundheit im neuen Jahr.

Ihr

Patrick Grossmann
Erster Bürgermeister